Gräfliche Kliniken setzen auf Ausdruck statt Händedruck

Es gehört zur Kultur und Tradition im Zwischenmenschlichen – das freundliche Händeschütteln zur Begrüßung. Doch schon immer hat diese Geste in Kliniken, Arztpraxen und sonstigen Gesundheitseinrichtungen auch eine andere Seite der Medaille: Hände sind Übertragungsmedium Nummer eins, wenn es um Krankheitserreger, Keime und Viren geht. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO werden 80 % aller Infektionskrankheiten über die Hände übertragen. Aus einer aktuellen Forsa-Umfrage geht hervor, dass jeder vierte aus Angst vor Infektionen das Krankenhaus meidet.  Da auch Reha-Einrichtungen es mit vulnerablen Zielgruppen zu tun haben, setzen die Gräflichen Kliniken Bad Driburg ab sofort auf die Kampagne „Lächeln statt Händeschütteln“.

Kampagne für mehr Gesundheit

„Hygiene ist ein entscheidender Faktor, wenn es um die Übertragung von Bakterien und Viren geht“, so Marko Schwartz, Geschäftsführer der Gräflichen Kliniken Bad Driburg. „Daher haben wir beschlossen, uns der Kampagne: Lächeln statt Händeschütteln anzuschließen.“ Neben der Desinfektion von Händen und Flächen wie Türgriffen und Handläufen soll zukünftig der Verzicht auf den Händedruck dazu beitragen, Infektionswege zu minimieren. „Wir möchten damit zeigen, dass uns der Schutz von Patienten und Mitarbeitenden am Herzen liegt. Der persönliche und zwischenmenschliche Austausch soll dadurch aber nicht verhindert werden. Im Gegenteil: Die Kampagne soll ein Zeichen des Respekts sein.“

Beschlossen wurde die Umsetzung der Kampagne in einer standortübergreifenden Hygienekommissionssitzung der Gräflichen Kliniken Bad Driburg. Kommuniziert wird die Kampagne mit Plakaten und Ansteckern an den Standorten der Gräflichen Kliniken Bad Driburg.

 

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